In und um Sydney

Angekommen in Sydney mussten Mareike und ich uns schweren Herzens von unserem treuen Spaceship trennen. Doch wir freuten uns besonders, dass wir Floris Tante, die Irmgard, besuchen durften. Sie lebt in Hornsby etwas außerhalb der City und es war herrlich mal wieder auszugehen, die Beine unter dem Sofatisch auszustrecken, Rotwein aus echten Gläsern zu trinken und besonders mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen. In Sydney trennten sich letztlich auch die Wege von Mareike und mir. Doch wir verabschiedeten uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn wir freuten uns beide auf unsere neuen Reisepartner und die kommenden Wochen. Und schon war er da, schwer bepackt, grinsend und unverwechselbar in seinem Hoodie: der Flori! Er hat beeindruckend schnell sein Jetlag überwunden und sich gleich ins Abenteuer Sydney gestürzt (nach dem Frühstück gings in die City, zum Bondi Beach und von dort aus den Coastal Walk entlang).

Mit Locals (Irmgard und Cousin Simon) unterwegs zu sein war echt top. Wir wurden im schicken Holden herumkutschiert und an tolle Orte in der Umgebung gebracht. Unweit der City gibt es einen tollen Nationalpark (Ku ming gai Chase) und man vergisst nach wenigen Minuten „Bushtrack“, Flussplätschern und Vogelgezwitscher total, dass man noch in der Nähe einer Großstadt mit 5 Millionen Einwohnern ist. Nach einem Spaziergang und typisch australischem Vesper (Fish and Chips und Ginger Beer (Achtung, Irreführender Name.. war zu meinem Entsetzen nur Limo!)) haben wir uns noch „some nice Spots“ angesehen und den Abend auf typisch australische Art und Weise beendet: 

Ganz entspannt mit Beer, gutem Essen und australischer Country-Band waren wir in einem Gebäude, das sowohl Sportbar, als auch Restaurant, Spielcasino, Aquarium und Wettbüro in einem war. Und dazu noch richtig gemütlich!! Was für ein herrlicher Abschluss für einen herrlichen Tag!