Eine Nacht in Amsterdam. Hier haben wir uns wiedergefunden zwischen Bier, Pommes, Waffeln, Kanälen und jeder Menge hüpfendem Silikon in rot beleuchteten Schaufenstern. Eine permanente Marihuanawolke zieht durch die Stadt. Hmmm..:)
Kurze Zwischeninformation: es ist nahezu unmöglich, in Amsterdam Brot/Baguette oder anderweitig herzhaftes Essen aus einer Bäckerei zu bekommen. Stattdessen findet sich hier eine Flut von Süßkram. Kekse (Vooooorsicht!), Waffeln, Pfannkuchen, Rosinenschnecken.. Man steht also permanent kurz vor einem Zuckerschock. Was bedeutet: Flori ist im Glück.
Die Straßen sind eng gedrängt, die Bars sind offen und das Tragen von Masken wird als optional gesehen. Bessergesagt outet man sich mit Maske sofort als Tourist..
Dennoch: Die Stimmung ist sehr positiv, die Menschen sind stets zum Spaßen aufgelegt und die bunten, alten und schmalen Häuser, die neben den Kanälen aufragen, sind einfach ein Hingucker. Große Fenster zeigen auf die Straßen hinaus und bieten vorbeilaufenden Menschen Einblick in das Leben dahinter. So sieht man in einem Fenster eine brünette, spärlich bekleidete Schönheit tanzen, während sich im Fenster nebenan die StudentenWG ein Glas Wein einschenkt und rauchend das Treiben draußen beobachtet.
Dieser Zwischenstop hat sich gelohnt. Und ein ganz wunderbarer Zufall: wir haben Emilija, meine kleine Schwester, am Flughafen getroffen! Sie ist auf dem Weg nach Valencia und wir konnten uns noch 2 schöne Stunden sehen, bevor wir zum Gate mussten. Nun geht es weiter nach Panama. Oh wie schön ist Panama…